Grundsätzlich eignet sich die Reittherapie für alle Kinder, deren psychosoziale, körperliche oder geistige Entwicklung einer Förderung bedarf.
Zum Beispiel geeignet für Menschen mit:
- Entwicklungsverzögerungen in jeglichen Bereichen, zum Beispiel motorischen oder sprachlich
- Verhaltensauffälligkeiten
- Orthopädische Probleme
- Wahrnehmungsstörungen / Konzentrationsstörungen ADS / ADHS
- Bewegungsauffälligkeiten
- Neurologische Erkrankungen mit zum Beispiel Spastiken, Tonusregulierungsstörungen
- Kontaktschwierigkeiten / Schüchternheit / fehlendes Selbstbewusstsein
- Geistige Behinderungen, z.B. Trisomie 21 / Down–Syndrom, Autismus, Lernbehinderung / Intelligenzminderung
Kontraindikationen
Für Personen mit folgenden Erkrankungen ist die Reittherapie nicht geeignet:
- Akute Multiple-Sklerose- und Rheuma-Schüben
- Ausgeprägte Epilepsie
- Wirbelsäulen- und Rückenproblemen ungeklärter Ursache
- Starke Tierhaarallergie